Jugendfreizeitstätte Infoabend morgen im „Yachthafen“ |
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Hitzacker. Großer Unmut herrscht unter den Jugendlichen Hitzackers und dem Arbeitskreis Jugendfreizeitstätte über das Gespräch zwischen Kreisverwaltung, Bezirksregierung und Stadt, das in der vergangenen Woche geführt worden war.
Falls das Projekt Jugendfreizeitstätte weitergeführt werden sollte, so das Ergebnis dieses Gespräches, über das wir bereits berichteten, müßte sich ein Trägerverein gründen, der die Jugendfreizeitstätte unterhält und die vollen Kosten übernimmt. Stadt und Samtgemeinde dürfen nur je 5000 DM dazu geben, da beide Ihren Haushalt nicht ausgleichen können.
Der Arbeitskreis Jugendfreizeitstätte sieht sich nun vor einer entscheidenden Bewährungsprobe, denn durch den freiwilligen Einsatz vieler Jugendlicher, aber auch Erwachsener ist in der alten Jugendherberge schon viel „bewegt“ worden. Hitzacker braucht endlich eine Jugendfreizeitstätte! Wir haben seit fast einem Jahr viel Zeit und Mühe in den Ausbau der alten Jugendherberge für Hitzacker zur Jugendfreizeitstätte gesteckt. Der Rat hat uns mit seinem Beschluß bestärkt. Auch wenn der Kreis und die Bezirksregierung der Stadt Hitzacker untersagen, die notwendigen Mittel zur Unterstützung bereitzustellen: Wir machen weiter! Kommt alle wieder so zahlreich zur großen Zusammenkunft mit Bürgermeister Christian Zühlke am Freitag, dem 4. März 1983, um 19.00 Uhr im Hotel „Yachthafen“ in Hitzacker. Arbeitskreis Jugendfreizeitstätte Hitzacker Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 03.03.1983 |
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