Freizeitstätte kommt gut an Zigarettenautomat vor Jugendtreffpunkt soll verschwinden |
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Hitzacker. Die Jugendfreizeitstätte In Hitzacker wird von den Jugendlichen aus der Stadt und den umliegenden Gemeinden gut angenommen. Das Team im Haus auf dem Osterloh, Bernd Witschas, Jörg Hoffheinz, Jürgen Blaskowski und der pädagogische Leiter Heiner Badelt, konnte dies auf der ersten Vorstandssitzung des Trägervereins nach der Eröffnung feststellen.
Schwierigkeiten bereitet es nur noch, die Arbeitsgruppen unterzubringen. Schon jetzt platze die Freizeitstätte aus den Nähten, die Räume im ersten Stock müssen sobald wie möglich fertiggestellt werden, hieß es im Vorstand. Eine Arbeitsgruppe „Fotolabor“ mit Ole Brunn hat hier schon den Anfang gemacht; bald können erste Bilder entwickelt werden. Auch „Brisantes“ wurde diskutiert; es ging um erste Erfahrungen mit der Hausordnung. Eindeutiger Vorstandsbeschluß: Rauchen ist erst ab 18 Uhr und nur in dem dafür vorgesehenen Raum gestattet. Auch der für manche Jugendliche verlockende Zigarettenautomat soll wieder verschwinden. Nun hofft der Vorstand, dass Stadt und Anlieger gleichermaßen reagieren und die Aufstellung des Automaten auch vor dem Tor nicht gestatten. Um den Kontakt der Freizeitstätte mit der interessierten Öffentlichkeit soll sich eine Arbeitsgruppe „Zeitung“ kümmern. Am Freitag, dem 23. Dezember, gibt es in der Freizeitstätte einen Live-Auftritt der Gruppe „Neutral“ aus Uelzen. Zwischen Weihnachten und Neujahr bleibt das Haus geschlossen. „Richtig los“ geht es wieder im Januar 1984 mit „Ferienspaß“. Elbe-Jeetzel-Zeitung vom 22.12.1983 |